Einen neuen Arbeitsplatz als Gerüstbauer/-in finden
Arbeitsgerüst, Schutzgerüst oder Traggerüst: Wenn ein Haus gebaut wird oder die Fassade instandgesetzt, beziehungsweise instandgehalten werden muss, muss häufig ein entsprechendes Gerüst vorhanden sein. Das gilt in besonderem Fall für besonders große oder hohe Gebäude. Außerdem sind Gerüste in großen Werkhallen bei der Produktion von Flugzeugen, Schiffen oder großer Anlagen nicht wegzudenken. Die Planung und Aufstellung liegt in den Händen von Gerüstbauern, die die Fassaden von Gebäuden oder Gebäudeteilen mit entsprechenden Konstruktionen ausstatten, auf denen sicher gearbeitet werden kann.
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Einen neuen Arbeitsplatz als Gerüstbauer/-in finden
Arbeitsgerüst, Schutzgerüst oder Traggerüst: Wenn ein Haus gebaut wird oder die Fassade instandgesetzt, beziehungsweise instandgehalten werden muss, muss häufig ein entsprechendes Gerüst vorhanden sein. Das gilt in besonderem Fall für besonders große oder hohe Gebäude. Außerdem sind Gerüste in großen Werkhallen bei der Produktion von Flugzeugen, Schiffen oder großer Anlagen nicht wegzudenken. Die Planung und Aufstellung liegt in den Händen von Gerüstbauern, die die Fassaden von Gebäuden oder Gebäudeteilen mit entsprechenden Konstruktionen ausstatten, auf denen sicher gearbeitet werden kann.
Hochhäuser, Kirchtürme & Co stellen spezielle Anforderungen
Die benötigten Gerüstteile werden zunächst ausgewählt, um anschließend verladen und an den Arbeitsort transportiert zu werden. Dort montieren Gerüstbauer* die Bauteile zu einem fertigen Rahmensystem zusammen und sorgen für sicheren Stand des Gerüsts. Dabei handelt es sich nicht nur um herkömmliche Gerüste – Handwerker im Spezialgerüstbau verankern zum Beispiel in Brücken oder an Hochhäusern und Kirchtürmen die unterschiedlichsten Konstruktionen. Damit die Bauarbeiter auf dem Gerüst sicher arbeiten können, muss zuvor der Untergrund geprüft werden: Ist er standfest?
Darüber hinaus sorgen Gerüstbauer für eine gleiche Verteilung der Lasten und prüfen das Gerüst auf Stabilität. Im Gerüstbau wird zwischen dem Außen und den Innengerüstbau unterschieden. Außerdem stellen Gerüstbauer Tribünen und andere Konstruktionen (zum Beispiel für Werbezwecke) auf. Wenn die Arbeiter ihren Auftrag erledigt haben, wird das Gerüst wieder abgebaut.
Ausbildung und Arbeit als Gerüstbauer/-in
Gerüstbauer arbeiten häufig für Industrie- und Handwerksbetriebe, aber auch im Tunnel- und Brückenbau oder bei Reinigungsfirmen. Auch bei Bühnenarbeiten werden Gerüstbauer eingesetzt.
Eine zwingende Voraussetzung, um als Gerüstbauer zu arbeiten, ist natürlich Schwindelfreiheit. Handwerkliche Geschicklichkeit ist ebenso von Vorteil genauso wie Wetterfestigkeit, denn Gerüstbauer sind im Regen genauso unterwegs wie bei praller Hitze.
Körperliche Belastbarkeit und gute Mathematik- und Physikkenntnisse gehören ebenfalls zu den Eigenschaften, die ein Gerüstbauer mitbringen sollte. Für den Beruf ist kein bestimmter Schulabschluss erforderlich, die meisten Auszubildenden haben den Hauptschulabschluss in der Tasche. Die Ausbildungszeit ist in einen theoretischen Teil an der Berufsschule und in einen Praxisteil im Ausbildungsbetrieb gegliedert (duale Ausbildung).
Einen neuen Arbeitsplatz als Gerüstbauer/-in finden
Nach der Ausbildung haben Gerüstbauer verschiedene Möglichkeiten, sich in ihrem Beruf fortzubilden. Eine Möglichkeit ist die Weiterbildung zum Kolonnenführer. Wer damit liebäugelt, muss unter anderem jedoch mehrere Jahre Berufserfahrung nachweisen können. Kolonnenführer im Gerüstbau stehen an der Spitze eines Teams und sind verantwortlich für die fach- und termingerechte Installation des benötigten Gerüsts.
Vielfältige Lehrinhalte
Die Ausbildungszeit dauert normalerweise drei Jahre. In der Schule werden Themen wie Werkstoffkunde, Arbeitsschutz und viele andere vermittelt. Die angehenden Gerüstbauer lernen in Mathematik verschiedene Berechnungsmöglichkeiten kennen (wie zum Beispiel Lastenermittlung, Rechtwinkelmessung, Höhenmessung). In Physik geht es unter anderem um Druck, Kräftelehre und Elektrizität.
Nach der Ausbildung können die neuen Gerüstbauer fachgerecht Fassaden mit unterschiedlichen Gerüstarten einrüsten, um die notwendigen Arbeiten an den Gebäuden zu ermöglichen und die Handwerker gegen mögliche Gefahren abzusichern.
Besuch der Technikerschule oder Studium?
Möglich ist selbstverständlich auch – wie in jedem Handwerksberuf – eine Weiterbildung zum Gerüstbaumeister. Wer diesen Titel erworben hat, kann sich auf eine Stelle mit leitender Funktion bewerben oder ein eigenes Unternehmen gründen.
Gerüstbauer können außerdem die Technikerschule/-akademie für Betriebswirtschaft besuchen und sind nach Abschluss begehrte Kräfte im Bereich Planung, Personal und Logistik. Wer darüber hinaus die Fachhochschulreife hat oder die Technikerschule erfolgreich absolviert hat, kann an einer Fachhochschule den Studiengang Bauingenieurswesen belegen.
Mit dieser Weiterbildung gibt es Möglichkeiten, an der Planung und Konstruktion von Bauwerken mitzuwirken, im Management zu arbeiten – oder auch im technischen Umweltschutz. Grundsätzlich sind Gerüstbauer gesuchte Kräfte in ganz Deutschland, das belegt auch unsere Jobbörse, in der von unterschiedlichsten Firmen regelmäßig Stellen für Gerüstbauer angeboten werden. Und das nicht nur im Hausbau oder bei Reinigungsfirmen. Auch Restaurierungsarbeiten an historischen Gebäuden zum Beispiel erfordern vielfach versierte Gerüstbauer.
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*Um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, verwenden wir im Text nur die männliche Form. Die Ausführungen und Angaben sind aber nicht geschlechtsspezifisch gemeint, sondern beziehen sich auf alle Geschlechter.