Bauhelfer arbeitet an einer Fensterbank
Handwerker boht in die Decke
Baustelle

Einen neuen Job als Spritzlackierer (m/w/d) finden

Oberflächenbearbeitung – das ist das Metier des Spritzlackierers. Sein Arbeitsgerät ist – wie der Name vermuten lässt – vorwiegend die Spritzpistole. Mit dieser trägt er gekonnt Lacke auf Oberflächen auf, um diese so zu schützen und zu gestalten.

Der Spritzlackierer ist kein Lehrberuf, sondern eine Spezialisierung, die aus dem Beruf des Malers und Lackierers oder dem des Verfahrenstechnikers für Beschichtungstechnik hervorgeht.

Spritzlackierer werden häufig in der Automobilproduktion und Luftfahrtindustrie gesucht. Dort veredeln sie die Karosserien oder Flugzeuge gleichmäßig mit Lacken. Auch für die Reparatur von Lackschäden sind die Spezialisten gefragt. Deshalb sind Spritzlackierer häufig  auch in Vertragswerkstätten oder Lackierwerkstätten angestellt. Rar gesät sind Stellen in der Luft- und Raumfahrtindustrie, obwohl auch Flugzeuge, Hubschrauber und andere Flugkörper spritzlackiert werden müssen. Hier kommt es jedoch weniger auf Ästhetik, sondern vielmehr auf den Schutz und die Funktion der aufzutragenden Oberfläche an.

Auch bei der Anfertigung von Büromöbeln oder Maschinen werden Spritzlackierer benötigt. Ohne Frage ist dieses Handwerk ein Beruf mit Perspektive.

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Einen neuen Job als Spritzlackierer (m/w/d) finden

Oberflächenbearbeitung – das ist das Metier des Spritzlackierers. Sein Arbeitsgerät ist – wie der Name vermuten lässt – vorwiegend die Spritzpistole. Mit dieser trägt er gekonnt Lacke auf Oberflächen auf, um diese so zu schützen und zu gestalten.

Der Spritzlackierer ist kein Lehrberuf, sondern eine Spezialisierung, die aus dem Beruf des Malers und Lackierers oder dem des Verfahrenstechnikers für Beschichtungstechnik hervorgeht.

Spritzlackierer werden häufig in der Automobilproduktion und Luftfahrtindustrie gesucht. Dort veredeln sie die Karosserien oder Flugzeuge gleichmäßig mit Lacken. Auch für die Reparatur von Lackschäden sind die Spezialisten gefragt. Deshalb sind Spritzlackierer häufig  auch in Vertragswerkstätten oder Lackierwerkstätten angestellt. Rar gesät sind Stellen in der Luft- und Raumfahrtindustrie, obwohl auch Flugzeuge, Hubschrauber und andere Flugkörper spritzlackiert werden müssen. Hier kommt es jedoch weniger auf Ästhetik, sondern vielmehr auf den Schutz und die Funktion der aufzutragenden Oberfläche an.

Auch bei der Anfertigung von Büromöbeln oder Maschinen werden Spritzlackierer benötigt. Ohne Frage ist dieses Handwerk ein Beruf mit Perspektive.

Die Aufgaben des Spritzlackierers (m/w/d)

Ästhetik und Schutz: Funktionelle und dekorative Schichten sind es, die der Spritzlackierer  auf Metall-, Kunststoff- und Holzoberflächen aufbringt, nachdem die Grundierungsarbeiten abgeschlossen sind. Daran schließt sich meist das sogenannte Oberflächenfinish an, bevor mit der Endlackierung begonnen wird. Branchen, in denen Spritzlackierer beschäftigt sind:

  • Kraftfahrzeug-Branchen
  • Schiff-, Jacht- und Bootsbau
  • Luft und Raumfahrtindustrie
  • Zweiräderproduktion
  • Produktion von Schienenfahrzeugen
  • Möbelmöbelproduktion
  • Küchenmöbelproduktion
  • Galvanik/Oberflächenveredelung

Ausbildung und Arbeit als Spritzlackierer (m/w/d) im Profil

Spritzlackierer sind mit der Holz-, Metall- und Kunststoffoberflächenverarbeitung beschäftigt. Dazu benötigen sie geeignete Anlagen und Maschinen, mit dem der jeweilige Arbeitsauftrag ausgeführt werden kann. Sie prüfen und bewerten Untergründe und bereiten diese durch Spachteln oder  Schleifen und Grundieren für die Spritzlackierung vor. Spritzlackierer können das Oberflächenfinish für die Endlackierung zum Beispiel durch Feinschliff herstellen.

Meistens sind es mehrere Spritzgänge, die die Handwerker im Anschluss mit der Spritzpistole auftragen.

Voraussetzungen als Spritzlackierer (m/w/d)

Die berufliche Voraussetzung, um diesen Job ausüben zu können, ist eine abgeschlossene Malerlehre und im Anschluss daran eine Weiterbildung. Möglich ist auch eine Ausbildung zum Verfahrenstechniker für Beschichtungstechnik. Die Kenntnisse, die in diesen beiden Berufen vermittelt werden, sind grundlegende Bestandteile des Arbeitsalltags auch für den Spritzlackierer. Wer sich mit dem Gedanken trägt, sich zum Spritzlackierer weiterzubilden, muss noch einmal drei Jahre auf die Berufsschulbank, beziehungsweise in einen geeigneten Betrieb. Hier werden die Kernkompetenzen, auf die es bei diesem Berufsbild ankommt, vermittelt. Diese sind unter anderem

  • Korrosionsschutz
  • Spritzlackieren
  • Beschichtungstechnik
  • Lackieren
  • Untergrundbehandlung

Darüber hinaus stehen auch Lerninhalte zu den Themen Gesundheitsschutz und Umweltgefahren im Umgang mit Lacken und Stäuben, Fahrzeuglackierung, Maschinen- und Anlageneinrichtung sowie -führung, Oberflächentechnik und viele andere berufsrelevante Themen auf der Agenda. Für den Beruf ist ein spezieller Abschluss vorgegeben. Naturwissenschaftliche Begabungen sind jedoch von Vorteil, genauso wie farbästhetisches Empfinden.

Eine lohnenswerte Anstellung als Spritzlackierer (m/w/d) finden

Wer es geschafft und sich zum Spritzlackierer weitergebildet hat, ist ein gefragter Handwerker, auf den normalerweise regelmäßig Arbeitsplätze warten. In unserer Jobbörse sind regelmäßig entsprechende Anzeigen deutschlandweit zu finden. Wer noch mehr lernen möchte, kann sich durch regelmäßige Anpassungsschulungen weiterbilden, um in seinem Bereich stets auf dem neuesten Stand zu bleiben – wie etwa bei der Beschichtungstechnik oder beim Korrosionsschutz. Die Entwicklungen gehen – wie in anderen Berufen auch – weiter.

Wer also seine Kenntnisse erweitert, hat auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen.

Weitere Karrierechancen bieten sich durch eine weitere Ausbildung (zum Beispiel als Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik), ein Studium (etwa im Bereich Chemieingenieurswesen) oder durch eine sogenannte Aufstiegsweiterbildung, möglicherweise als Industriemeister der Fachrichtung Lack.

Auch eine Ausbildung zum Techniker kann für die Karriere erfolgversprechend sein: Staatlich geprüfte Techniker der Fachrichtung Farben und Lacke wiederum arbeiten an Entwicklung, Herstellung und Erprobung von Beschichtungsstoffen für die industrielle Produktion. Gefragt sind in diesem Zusammenhang außerdem organisatorische, betriebswirtschaftliche und technische Fähigkeiten. Entsprechendes Personal mit diesen – noch spezifischeren – Kompetenzen wird ebenfalls regelmäßig in Stadt und auf dem Land gesucht, was sich auch auf unserer Jobbörse wiederfindet.

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Fotoquelle: Frances Twitty – iStock / Elena Elisseeva – iStock / fuxart – Fotolia