Bauhelfer arbeitet an einer Fensterbank
Hand schreibt auf Tafel "Talente gesucht"
Ordner mit den Aufschriften Zeitarbeit, Schweißer, Lackierer und Monteur

Einen neuen Job als Tischler (m/d/w) finden

Tischler arbeiten überwiegend mit Holz, sind kreativ und stellen unterschiedlichste Produkte her. Angefangen bei Fenstern über Türen bis hin zu einer breiten Palette von Möbeln. Auch Messe- und Innenausbauten für Geschäfte oder Restaurants werden von Tischlern, beziehungsweise Schreinern gefertigt.

Tischlerei ist ein altes Handwerk, das vor Jahrhunderten aus dem Zimmerer hervorging. Obwohl der Fokus auf der Holzverarbeitung liegt, können Tischler auch mit anderen Materialien wie Keramik, Kunststoff, Glas oder Stein umgehen. Aus Holz und anderen Materialien entstehen unter den Händen eines versierten Tischlers dekorative und individuelle Objekte wie Tische, Sitzmöbel, Schränke und vieles mehr. Darüber hinaus verlegen Tischler Parkettböden und reparieren beschädigte Möbel und bauen Treppen oder Fenster.

Bauhelfer arbeitet an einer Fensterbank
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Einen neuen Job als Tischler (m/d/w) finden

Tischler arbeiten überwiegend mit Holz, sind kreativ und stellen unterschiedlichste Produkte her. Angefangen bei Fenstern über Türen bis hin zu einer breiten Palette von Möbeln. Auch Messe- und Innenausbauten für Geschäfte oder Restaurants werden von Tischlern, beziehungsweise Schreinern gefertigt.

Tischlerei ist ein altes Handwerk, das vor Jahrhunderten aus dem Zimmerer hervorging. Obwohl der Fokus auf der Holzverarbeitung liegt, können Tischler auch mit anderen Materialien wie Keramik, Kunststoff, Glas oder Stein umgehen. Aus Holz und anderen Materialien entstehen unter den Händen eines versierten Tischlers dekorative und individuelle Objekte wie Tische, Sitzmöbel, Schränke und vieles mehr. Darüber hinaus verlegen Tischler Parkettböden und reparieren beschädigte Möbel und bauen Treppen oder Fenster.

Einsatzgebiete des Tischlers (m/d/w)

Normalerweise sind Tischler in Handwerksbetrieben oder in der Produktion von Holzbauteilen beschäftigt. Das können Werkstätten, Fertigungsbetriebe und Baustellen sein. Sie können auch Konstruktionen nach Wunsch des Kunden entwerfen. Die Tätigkeitsbereiche werden zwischen Bautischlerei und Möbeltischlerei unterschieden. Die meisten Betriebe decken beide Bereiche ab. Trotzdem gibt es auch Spezialisten, die sich zum Beispiel auf den Sauna- oder Küchenbau konzentrieren. Oder Tischler, die ausschließlich antike Möbel aufarbeiten. Häufig werden für die Arbeit in modernen Tischlereien computergestützte Programme herangezogen. Trotzdem bleibt noch jede Menge handwerkliche Arbeit. Handwerkliches Geschick ist im Übrigen Voraussetzung für den Beruf – genauso wie technisches Verständnis.

Ausbildung und Arbeit als Tischler (m/d/w) im Profil

Drei Jahre dauert normalerweise die Ausbildung zum Tischler. Schwerpunkte in der Lehrzeit sind unter anderem die Gestaltung und Konstruktion von Produkten aus Holz oder Holzwerkstoffen. Die Auszubildenden lernen, das Material mit unterschiedlichen Verfahren zu bearbeiten, zum Beispiel durch

• hobeln

  • leimen
  • lasieren
  • feilen
  • und sägen

Zu den Ausbildungsinhalten gehört außerdem die Fertigung und Montage von Fenster und Türen sowie von Inneneinrichtungen.

Der theoretische Teil der Ausbildung findet an der Berufsschule statt. Hier werden wichtige Grundlagen für den Beruf vermittelt, darunter Holzkunde oder auch die Handhabung der verschiedenen Werkzeuge. Außerdem lernen angehende Tischler, Fachgespräche mit Kunden zu führen und nach deren Vorgaben Modelle am Computer zu entwerfen.

Trotzdem ist dabei wichtig, dass sich Tischler die Aufgaben räumlich vorstellen können. Wichtig ist auch zu wissen, was bei der Anfertigung von Plänen oder Skizzen zu beachten ist und wie technische Unterlagen zu lesen sind. Genauso müssen (angehende) Tischler die für die Produktion notwendigen Maschinen bedienen lernen, die größtenteils pneumatisch, elektrisch, hydraulisch oder elektronisch gesteuert werden. Wer gut in Mathematik und handwerklich geschickt ist, hat als Tischler gute Karten.

Rechtlich wird kein Schulabschluss benötigt, die meisten Bewerber haben jedoch den Hauptschul- oder Realschulabschluss.

Eine lohnenswerte Anstellung als Tischler (m/d/w) finden

Tischler sind echte Multitalente und deshalb gefragt. Man muss, um als Tischler zu arbeiten, nicht unbedingt an einen anderen Ort umziehen, denn Tischlereien gibt es meistens im nahen Umkreis. Wer in der holzverarbeitenden Produktion unterkommen möchte, findet entsprechende Betriebe in ganz Deutschland, die meisten jedoch im Norden, Nordosten oder im Ruhrgebiet. Doch auch in Architekturbüros und im öffentlichen Dienst werden Tischler gebraucht.

Für Tischler kann es natürlich auch die Karriereleiter hinaufgehen: Mit einer Weiterbildung  werden sie Experte auf dem Gebiet der Ver- und Bearbeitung von Holz. Qualifikationen, die über die Berufsausbildung hinaus erworben werden, sehen im Lebenslauf gut aus und erhöhen die Chancen auf einen Job. Hier auf der Jobbörse gibt es immer wieder Stellenangebote sowohl für Auszubildende und Gesellen als auch für Tischler mit Zusatzqualifikationen.

Eine der verschiedenen Möglichkeiten, die Kenntnisse zu erweitern, ist der Abschluss als Techniker (mit oder ohne CNC-Kenntnisse) der Fachrichtung Holztechnik, Innenausbau oder auch Raumgestaltung. Wer mit dem Meistertitel liebäugelt, kann selbstständiger Unternehmer werden und Auszubildende qualifizieren. Attraktiv sind auch Spezialisierungen zum geprüften Fertigungsplaner, Kundenberater oder auch Fachbauleiter.

Hohes Können erfordert auch der Beruf des Möbelrestaurateurs, der Holzobjekte rekonstruiert, konserviert oder restauriert. Alternativ dazu können Tischler ein berufsbegleitendes Studium absolvieren – zum Beispiel in den Bereichen

  • Architektur
  • Innenarchitektur
  • Holztechnik
  • oder Restaurierung.
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Bildquelle: Frances Twitty – iStock / Photo-K – Fotolia / Jörg Lantelme – Fotolia