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Gespräch mit dem Chef wegen Unzufriedenheit: Tipps & Vorgehensweise

Ein gelegentliches Gefühl von Frust oder Unmut auf der Arbeit ist normal, denn kein Job ist perfekt. Hält dieser negative Zustand allerdings dauerhaft an, sollten Sie handeln. Ein wichtiger Schritt ist, den Chef über Ihre Unzufriedenheit zu informieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Wie Sie dieses Gespräch richtig angehen und was Sie tun können, wenn es erfolglos bleibt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Gespräch mit dem Chef

Zu wenig Gehalt, ein schlechtes Betriebsklima oder eine zu große Arbeitsbelastung – Frust im Job kann viele Ursachen haben. Einige Vorgesetzte nehmen die Verstimmung ihrer Mitarbeitenden automatisch wahr. In den meisten Fällen ist jedoch Ihre Initiative gefragt, indem Sie den Dialog suchen. Hierbei dienen Ihnen die folgenden Tipps für ein erfolgreiches Chef-Gespräch als Leitfaden.

Gespräch mit dem Chef bei Unzufriedenheit

Termin vereinbaren

Eine entspannte, positive Gesprächsatmosphäre ist essenziell für eine angenehme Unterhaltung mit Ihrem Vorgesetzten. Insbesondere wenn Sie Ihre Unzufriedenheit ansprechen möchten, ist ein Austausch zwischen Tür und Angel kontraproduktiv. Schaffen Sie einen adäquaten Rahmen, indem Sie einen Gesprächstermin mit Ihrem Chef vereinbaren. Im Idealfall grenzt dieser weder für Sie noch für Ihren Vorgesetzten an andere Programmpunkte an. So genießen Sie beide eine stressfreie Unterhaltung ohne Zeitdruck.

Gute Argumente überlegen

Der Termin mit Ihrem Vorgesetzten ist nicht dazu gedacht, unkontrolliert Dampf abzulassen. Werden Sie sich bereits vor dem Gespräch mit Ihrem Chef klar, was der Grund für Ihren Missmut ist. Formulieren Sie anschließend konkrete Argumente, um den Hintergrund Ihrer negativen Gefühlslage zu erläutern. Dies zeigt, dass Sie sich intensiv auf das Gespräch vorbereitet haben und Ihre Unzufriedenheit nicht nur ein kurzweiliges Tief ist. Ihr Chef nimmt Sie ernst – die ideale Basis für einen zielführenden Austausch.

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Beachten Sie Ihre Körpersprache

Die Position Ihrer Arme, Ihre Mimik, Ihre Gesten – all dies sendet Signale an Ihr Gegenüber. Nehmen Sie während des Gesprächs mit Ihrem Chef eine selbstbewusste, aber offene Körperhaltung ein. Halten Sie den Blickkontakt und sprechen Sie mit starker Stimme. Auch ein freundlicher Gesichtsausdruck trägt zu einer positiven Unterhaltung bei. Mit der richtigen Körpersprache verleihen Sie Ihren vorgebrachten Argumenten mehr Gewicht.

Vermeiden Sie Schuldzuweisungen

Wenn Sie mit Ihrem Vorgesetzten über Ihre Unzufriedenheit sprechen, zielt dies auf eine gemeinsame Lösungsfindung ab. Schuldzuweisungen legen hierfür eine denkbar schlechte Basis. Im schlimmsten Fall verleiten die Vorwürfe Ihren Chef dazu, sich dem gemeinsamen Austausch komplett zu verschließen. Der beste Ansatz für Sie ist somit, sachlich zu bleiben und sich auf das Ziel des Gesprächs zu fokussieren.

Beispiele angeben

Mit schwammigen, allgemein gehaltenen Aussagen kann Ihr Chef sich nur schwer in Ihre Gefühlslage versetzen. Bringen Sie daher klare Beispiele für Situationen hervor, die zu Ihrer anhaltenden Unzufriedenheit beitragen. Möglicherweise hat das Feedback zu Projekt X Ihre Empfindung verstärkt, nicht angemessen gewürdigt zu werden. Oder die Einführung von Vorschrift Y hat das ohnehin schlechte Betriebsklima in Ihren Augen zusätzlich verschlimmert.

Lösungsvorschläge anbieten

Sind Sie auf der Arbeit dauerhaft frustriert, ist dies weder für Sie noch für Ihren Arbeitgeber vorteilhaft. Ein guter Chef wird während des Gesprächs die entscheidende Frage stellen: „Was kann ich tun, um die Situation zu verbessern?“. Legen Sie für diesen Moment realistische Vorschläge bereit. Sie sollten als Diskussionsgrundlage dienen, nicht als Ultimatum. Schließlich muss die gemeinsame Lösung für beide Seiten funktionieren.

Üben Sie vorher das Gespräch

Oft herrscht ein deutlicher Unterschied zwischen der Selbstwahrnehmung und der Außenwirkung. Üben Sie das Chef-Gespräch wegen Unzufriedenheit vorab mit Freunden oder Familienmitgliedern und bitten Sie um ehrliches Feedback. Auch eine entspannte Übungseinheit vor dem Spiegel kann sinnvoll sein. Sie hilft ihnen, sich auf das Gespräch einzustellen und die nötige Selbstsicherheit zu entwickeln.

Wenn das Gespräch erfolglos bleibt

Die gemeinsame Unterhaltung mit dem Chef hat nicht die Lösung erzielt, die Sie sich erhofft hatten? Lassen Sie sich in diesem Fall nicht entmutigen. Nehmen Sie die Situation vielmehr zum Anlass, Ihre weiteren Schritte zu planen. Diese könnten wie folgt aussehen.

Ziele setzen

Im Berufsalltag geht der Blick auf das große Ganze schnell verloren. Umso wichtiger ist es nach dem Chef-Gespräch, sich die grundlegenden Ziele vor Augen zu halten. Überlegen Sie, wie sich Ihre Karriere in den kommenden Jahren entwickeln soll. Definieren Sie einen Wunschzustand und finden Sie heraus, wie Sie Ihr individuelles Potenzial zur Erreichung Ihrer Ziele einsetzen können.

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Erwartungen an den neuen Job definieren

Ein vorbereitender Schritt für die Suche nach einer neuen Arbeitsstelle ist, Ihre Erwartungen festzulegen und zu priorisieren. Hierfür können die Missstände in Ihrem aktuellen Job sowie bei vergangenen Arbeitsverhältnissen als Ausgangspunkt fungieren. Nehmen Sie einen positiven Blickwinkel ein: Konzentrieren Sie sich auf die Kriterien, die Ihr zukünftiger Job aufweisen sollte.

Netzwerk und Kontakte mobilisieren

Informieren Sie Ihren engen Freundeskreis über Ihren Wunsch nach einem Arbeitsplatzwechsel. Auf diese Weise halten mehr Personen nach einer passenden Stelle Ausschau, sodass Sie gegebenenfalls schneller einen neuen Job finden. Im besten Fall erfahren Sie durch die Mobilisierung Ihrer Kontakte von Vakanzen, die noch nicht offiziell ausgeschrieben sind.

Bewerbungsunterlagen überarbeiten

Überzeugende Bewerbungsunterlagen sind nach wie vor ein entscheidender Faktor, um das Interesse eines Arbeitgebers zu gewinnen. Lassen Sie ein aktuelles Foto schießen und erweitern Sie die Angaben in Ihrem Lebenslauf. Für eine erfolgreiche Bewerbung ist zudem ein individuell verfasstes Anschreiben wichtig, das auf das Jobangebot und das jeweilige Unternehmen abgestimmt ist.

Initiativbewerbung-Bewerbung-Job-Blindbewerbung

Passende Jobs – hier können Sie fündig werden

Zusätzlich zur Mobilisierung Ihrer persönlichen Kontakte lohnt sich ein Blick in einschlägige Berufsnetzwerke wie Xing und LinkedIn. Viele Arbeitgeber nutzen zudem weiterhin den klassischen Weg und weisen offene Stellen auf der eigenen Webseite aus. Auch die sozialen Netzwerke können ein wertvoller Kanal sein, um eine neue Arbeitsstelle zu finden. Unternehmen mit einer jungen Zielgruppe veröffentlichen ihre Jobangebote häufig auf Social Media.

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Kündigung planen

Bei einer Eigenkündigung wegen Unzufriedenheit sollten Sie darauf Wert legen, trotz allem im Guten auseinander zu gehen. Halten Sie die vertraglich vereinbarte Kündigungsfrist ein und seien Sie Ihrem Nachfolger gegenüber offen. Bedanken Sie sich bei Ihrem Arbeitgeber für die gemeinsame Zeit und fokussieren Sie sich anschließend auf Ihren neuen Job. Schließt dieser nicht unmittelbar an Ihr bisheriges Arbeitsverhältnis an, kann ein Besuch bei der Agentur für Arbeit erforderlich sein.

Eine Kündigung ist keine Alternative?

Sie sind mit Ihrem Arbeitsverhältnis unzufrieden, doch ein Jobwechsel steht außer Frage – in Einzelfällen kann dies vorkommen. Was eine ausweglose Situation zu sein scheint, wendet sich mit den folgenden drei Tipps dennoch zum Guten.

1. Wenden Sie Ihren Blick auf das Positive an Ihrem Job

Verlieren Sie sich nicht in den frustrierenden Aspekten Ihrer Arbeitsstelle. Versuchen Sie stattdessen, Ihren Fokus auf die Vorteile zu lenken. Dies kann ein hohes Gehalt, attraktive Zusatzleistungen oder ein herzlicher Kollegenkreis sein. Ziel ist nicht, Ihren Frust krampfhaft zu verdrängen. Der Perspektivwechsel soll Ihnen eher helfen, besser durch den Berufsalltag zu kommen.

2. Sorgen Sie mit einer erfüllenden Freizeit für einen Ausgleich

Legen Sie sich eine Freizeitbeschäftigung zu, die zu Ihren Interessen passt. Mit einem freudespendenden Hobby können Sie abseits Ihrer Arbeitsstelle leichter abschalten. Auch eine ehrenamtliche Tätigkeit kann ein hilfreicher Ausgleich sein, um die Unzufriedenheit im Job zeitweise zu vergessen.

3. Suchen Sie sich ein Ventil, um Dampf abzulassen

Schaffen Sie Möglichkeiten, um sich in regelmäßigen Abständen abzureagieren. Sport ist hierfür prädestiniert. Durch Kickboxen, Muskeltraining oder ein anderes Workout Ihrer Wahl können Sie Stress freisetzen. So fördert viel Bewegung auch bei Frust im Job den Einklang von Körper und Geist – ein wichtiger Aspekt für die mentale und physische Gesundheit.

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