Vier Männer jubeln und halten Fußball in der Hand
Vier Junge Menschen stehen unter einem Basketball-Korb und Werfen den Ball
Frauen im Fitnessstudio

Einen neuen Job als Erzieherin (Erzieher) finden

Erzieherinnen oder Erzieher beschäftigen sich nicht einfach nur mit Kindern, indem sie mit ihnen gemeinsam basteln, malen oder spielen. Ein Vorurteil, das noch nicht überall ausgeräumt werden konnte. Denn Erzieher (m/w/d) üben einen äußerst anspruchsvollen Beruf aus. Viele Menschen, die wenig mit Erziehern und deren Umfeld in Kontakt kommen, wissen häufig nicht, dass das Berufsbild seit langem wesentlich komplexer ist, als es früher einmal war. Unter anderem haben Erzieher (m/w/d) die motorische und kognitive Entwicklung ihrer Schützlinge im Blick und dokumentieren diese. Parallel dazu übernehmen sie Erziehungsaufgaben und Lernaktivitäten und entwickeln Förderkonzepte und vieles mehr.

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Einen neuen Job als Erzieherin (Erzieher) finden

Erzieherinnen oder Erzieher beschäftigen sich nicht einfach nur mit Kindern, indem sie mit ihnen gemeinsam basteln, malen oder spielen. Ein Vorurteil, das noch nicht überall ausgeräumt werden konnte. Denn Erzieher (m/w/d) üben einen äußerst anspruchsvollen Beruf aus. Viele Menschen, die wenig mit Erziehern und deren Umfeld in Kontakt kommen, wissen häufig nicht, dass das Berufsbild seit langem wesentlich komplexer ist, als es früher einmal war. Unter anderem haben Erzieher (m/w/d) die motorische und kognitive Entwicklung ihrer Schützlinge im Blick und dokumentieren diese. Parallel dazu übernehmen sie Erziehungsaufgaben und Lernaktivitäten und entwickeln Förderkonzepte und vieles mehr.

Erzieher (m/w/d) brauchen starke Nerven

Zusätzlich werden mehrmals im Jahr Elterngespräche geführt, in denen die Entwicklung, das Verhalten und eventuelle Auffälligkeiten des jeweiligen Mädchens oder Jungen besprochen werden.

Normalerweise arbeiten Erzieherinnen in

  • Kindergärten
  • Kindertagesstätten
  • beziehungsweise Kinderkrippen

und kümmern sich täglich um eine mehr oder weniger große Gruppe von Mädchen und Jungen.

Dazu gehört auch ein gemeinsames Frühstück, beziehungsweise Mittagessen, verschiedene Aktivitäten drinnen und draußen, Ausflüge und vieles mehr. Gegebenenfalls werden die Kinder gewickelt. Erzieher benötigen für ihren Job in erster Linie eines: starke Nerven. Wo viele Kinder zusammenkommen, geht es naturgemäß laut und turbulent zu. Nebenbei wird Streit geschlichtet, Tränen werden getrocknet, der Mittagsschlaf der Kleinen überwacht. Erzieher (m/w/d)leiten also tagtäglich ein großes Pensum unterschiedlichster Arbeiten.

Erzieherinnen und Erzieher: Arbeitsalltag und Ausbildung

Angehende Erzieherinnen und Erzieher benötigen als Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz den Realschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss.

Wie die Ausbildung genau abläuft, hängt vom jeweiligen Bundesland ab. Gleichzeitig ist natürlich ein Interesse an pädagogischen Themen für die Berufswahl unabdingbar, ebenso körperliche sowie seelische Stabilität und gute Nerven. Wer kreativ ist, hat ebenfalls gute Karten auf einen Ausbildungsplatz.

Wichtig ist außerdem die Fähigkeit, sich in andere hineinversetzen zu können, also emphatisch zu sein. In ihrem Arbeitsalltag lernen die angehenden Erzieherinnen und Erzieher, das Verhalten ihrer Schützlinge einschätzen zu können und zu deuten, sie lernen außerdem, wie sie sich bei Streitereien unter Kindern richtig verhalten. Ebenso werden Inhalte zu unter anderem den folgenden Themen vermittelt:

 

  • Entwicklung
  • Förderung
  • Motorik

Einen geeigneten Arbeitsplatz als Erzieherin oder Erzieher finden

Erzieherinnen und Erzieher arbeiten nicht nur in Kindertagesstätten und Kindergärten sowie in Krippen. Sie werden auch in Horten und Kinderheimen gebraucht.

Weil die Kinderbetreuung in Deutschland ausgebaut worden ist und alle Eltern für ihren Nachwuchs seit einigen Jahren ein Recht auf einen entsprechenden Platz in einer Einrichtung haben, sind die Arbeitsmarktchancen durchaus gut – sowohl in den Städten, als auch in ländlichen Gebieten.

Darüber hinaus gibt es in diesem Beruf viele Aufstiegschancen für Erzieher (m/w/d). In einigen Teilen Deutschlands ist es zum Beispiel möglich, mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Erzieherin plus Zusatzprüfung eine Hochschule zu besuchen.

Als Studiengängen können unter anderem

 

  • Pädagogik
  • Sozialpädagogik
  • oder Psychologie gewählt werden.

Ausbildung unterscheidet sich je nach Bundesland

Ein Teil der Ausbildung, das Fachpraktikum, beziehungsweise ein sozialpädagogisches Jahr, kann zum Beispiel in einer entsprechenden Einrichtung absolviert werden.

Der andere Schwerpunkt liegt auf dem Besuch einer Fachschule für Sozialpädagogik oder an einer Fachakademie, eines Oberstufenzentrums beziehungsweise einer Berufsschule für Sozialwesen.

Mittlerweile gibt es auch Studiengänge an Universitäten (Kindheitspädagogen). Insgesamt dauert die Ausbildung zwischen zwei und fünf Jahren.

Leitungsfunktion durch Hochschulstudium

Hochschulabsolventen (m/w/d) können in diesem Fall eine Leitungsfunktion ausüben. Verschiedene Weiterbildungen helfen ebenfalls dabei, sich beruflich zu qualifizieren. Darunter fallen Angebote wie etwa

  • Medienkompetenz
  • Musik- oder Theaterpädagogik
  • Begabtenförderung
  • Entspannungstherapie
  • Gesundheitspädagogik

Absolventen, die sich erfolgreich qualifiziert haben, haben in vielen Sozialeinrichtungen Chancen auf einen Arbeitsplatz. Wie breit das Berufsangebot für Erzieher und solche, die es werden wollen, gefächert ist, dokumentiert auch unsere Jobbörse, in der deutschlandweit regelmäßig die unterschiedlichsten Stellenangebote zu finden sind: Ausbildungsplätze, Jobs als Erzieher oder auch Arbeitsplatzangebote, für die eine besondere Qualifikation notwendig ist.

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