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In unserem Whitepaper „Mehr Zufriedenheit im Job“ haben wir eine Checkliste für Sie zusammengestellt, die direkt in Ihrem Arbeitsalltag Anwendung finden kann. Diese Liste enthält Fragen, die zur Reflexion anregen und Ihnen dabei helfen, Ihre aktuelle Arbeitssituation besser zu verstehen und zu verbessern.

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Jobsicherheit in unsicheren Zeiten: Wie Sie Ihre berufliche Zukunft sichern können

Sich auf den Fortbestand der eigenen Arbeitsstelle verlassen zu können, ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Dabei ist die Jobsicherheit sowohl in beruflicher als auch in persönlicher Hinsicht essenziell für Beschäftigte. Warum sie so wichtig ist und mit welchen Vorkehrungen Sie selbst zur Sicherheit Ihres Jobs beitragen können, lesen Sie hier.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die ersten 100 Tage entscheiden darüber, wie Ihre Zeit im neuen Unternehmen verläuft.
  • Sorgfältige Vorbereitung ist die Grundvoraussetzung für einen gelungenen Start.
  • Pünktlichkeit, Höflichkeit und ein gepflegtes Äußeres sind wichtig, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.
  • Die erste Woche dient dazu, sich im Unternehmen zu orientieren und Ihre Rolle im Team zu finden.
  • In den folgenden Wochen sollten Sie Ihre Lernbereitschaft, Leistungsfähigkeit und Eigeninitiative unter Beweis stellen.
  • Feedbackgespräche mit Ihrem Vorgesetzten und regelmäßige Selbstreflexion helfen Ihnen, in den ersten drei Monaten auf Erfolgskurs zu bleiben.
  • Halten Sie sich mit übermäßiger Kritik, ungewollten Verbesserungsvorschlägen und Lobpreisungen an Ihren alten Arbeitgeber zurück.
  • Setzen Sie sich am Ende der ersten 100 Tage langfristige Ziele, um von der erfolgreichen Startphase in ein dauerhaft positives Arbeitsverhältnis überzugehen.

Was bedeutet Jobsicherheit und wie grenzt sie sich von der Arbeitsplatzstabilität ab?

Jobsicherheit bedeutet, sich auf den Erhalt der Arbeitsstelle verlassen zu können. Je höher sie ist, desto unwahrscheinlicher ist der Wegfall des jeweiligen Arbeitsplatzes. Der Begriff Jobsicherheit – auch als Arbeitsplatzsicherheit bezeichnet – ist nicht mit der Arbeitsplatzstabilität zu verwechseln. Letztere bezieht sich primär auf inhaltliche Aspekte. Entsprechend ist von einer hohen Arbeitsplatzstabilität die Rede, wenn die Bedingungen, Anforderungen und Aufgaben der Arbeitsstelle über viele Jahre hinweg dieselben bleiben. Die Arbeitsplatz- beziehungsweise Jobsicherheit hingegen bezieht sich auf den Fortbestand der Stelle im Unternehmen.

Warum ist Jobsicherheit so wichtig?

Die Arbeitsabläufe in modernen Unternehmen sind komplex gestaltet, was eine dauerhaft leistungsfähige, motivierte und engagierte Belegschaft voraussetzt. Wer um seinen Job bangen muss, findet jedoch kaum den nötigen Antrieb, um produktiv zu arbeiten. Oft setzt die Angst um die eigene berufliche Zukunft eine negative Kettenreaktion in Gang, die Arbeitnehmern und Arbeitgebern gleichermaßen schadet.

Welche psychologischen Auswirkungen ein sicherer Job hat

Auf das Jahr gesehen verbringen Angestellte den Großteil ihrer Zeit am Arbeitsplatz. Mit dem hohen Stellenwert des Berufs geht eine zunehmende Bedeutung der Arbeitsstelle für das geistige Wohlbefinden einher. Es gibt viele Gründe, aus denen Menschen unglücklich im Job sind. Die Befürchtung, seinen Arbeitsplatz jederzeit verlieren zu können, ist einer davon. 

Betroffene fühlen sich überflüssig, ersetzbar und nicht wertgeschätzt. Sie nehmen ihre Arbeit als sinnlos wahr, was ihre Motivation und Leistungsbereitschaft mindert. Gleichzeitig führen finanzielle und berufliche Zukunftsängste zu einer sinkenden Konzentrationsfähigkeit. Eine hohe Jobsicherheit wirkt all diesen negativen Effekten entgegen. Sie nimmt den Angestellten die Unsicherheit und die Sorgen, die mit einem wackelnden Arbeitsplatz einhergehen.

Warum die Gesundheit von der Jobsicherheit abhängt

Eine aktuelle Studie zum Thema Jobzufriedenheit zeigt, dass der Stresslevel von Arbeitnehmern in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Laut der repräsentativen Umfrage fühlen sich 42 % der Angestellten in Deutschland im Beruf gestresst – global sind es 44 %. Unsicherheit über den Fortbestand der eigenen Arbeitsstelle verstärkt die negative Empfindung.

Anhaltender Stress ist mittlerweile die Hauptursache für psychisch bedingte Krankheitsfälle in Unternehmen. Unbehandelt kann sich der mentale Ausnahmezustand auch auf die körperliche Gesundheit auswirken. Eine hohe Jobsicherheit allein reicht zwar nicht aus, um das Stresslevel der Angestellten zu senken. Dennoch leistet sie einen entscheidenden Beitrag zur Prävention von Burn-outs und anderen stressbedingten Erkrankungen.

Tipps zur Verbesserung der eigenen Jobsicherheit

Als Arbeitnehmer können Sie wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen, um Ihre Jobsicherheit aus eigener Kraft zu erhöhen. Befinden Sie sich aktuell in einem unsicheren Arbeitsverhältnis, kann ein Jobwechsel auf lange Sicht sinnvoll sein. Bevor Sie diesen Schritt gehen, stehen Ihnen die folgenden Strategien zur Verfügung.

1

Herausfordernde Projekte übernehmen und
Know-how demonstrieren

Unternehmen trennen sich zuerst von den Mitarbeitern, auf die sie am ehesten verzichten können. Für Sie als Arbeitnehmer gilt es also, sich für Ihren Arbeitgeber unentbehrlich zu machen. Dies gelingt, indem Sie Ihre Eigeninitiative und Expertise unter Beweis stellen. Übernehmen Sie anspruchsvolle Projekte, um Ihr Know-how hervorzuheben. Nutzen Sie Ihr Wissen auch, um anderen Teammitgliedern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. So steigt Ihre Bedeutung im Unternehmen sowohl in fachlicher Hinsicht als auch in Bezug auf den
Teamspirit.

2

Die Rolle der kontinuierlichen Bildung
für die Karrieresicherheit

Um die vorgenannte Strategie einsetzen zu können, benötigen Sie die entsprechenden Kompetenzen. Ruhen Sie sich nicht auf Ihren Qualifikationen aus, sondern bleiben Sie lernwillig. Eine Weiterbildung im Job ist bei vielen Arbeitgebern unternehmensintern möglich. Externe Schulungen, Kurse oder Coachings können eine sinnvolle Ergänzung sein. Das Ziel dieser Maßnahme ist, sich den veränderlichen Anforderungen in Ihrem Tätigkeitsbereich fortlaufend anzupassen. Dies ist förderlich für Ihre berufliche Karriere und zeugt in den Augen Ihres Arbeitgebers von Eigenmotivation.

3

Wie effektives Networking die
berufliche Laufbahn beeinflusst

Die Bedeutung des Networkings zur Steigerung der Jobsicherheit wird oft unterschätzt. Dabei sind gute Kontakte Gold wert, wenn Ihr Arbeitsplatz wegzufallen droht. Bauen Sie daher ein Netzwerk aus hilfreichen Kontakten im Unternehmen auf. Dieses sollte aus Personen mit Entscheidungsgewalt in Bezug auf Personalfragen bestehen. Es geht nicht darum, sich einzuschmeicheln. Networking bedeutet vielmehr, eine nachhaltige Beziehung aufzubauen und so sichtbar im Unternehmen zu bleiben. Dies erhöht die Chance, dass sich die verantwortliche(n) Person(en) im Fall des Falles für den Erhalt Ihrer Arbeitsstelle einsetzen.

4

Die Relevanz von Flexibilität und
Anpassungsfähigkeit in der heutigen Arbeitswelt

Die Veränderungen in der Arbeitswelt sind eng mit dem Wandel auf den Absatzmärkten verbunden. In fast allen Branchen müssen Produkte immer höheren Qualitätsanforderungen entsprechen und Dienstleistungen zunehmend personalisierbar gestaltet sein. Um in diesen Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen Unternehmen anpassungsfähige Angestellte. Zeigen Sie Interesse an neu eingeführten Arbeitsabläufen und Softwarelösungen. Indem Sie sich schnell und souverän in bisher ungewohnte Situationen einfinden, beweisen Sie Ihre Flexibilität.

5

Eigeninitiative zeigen und
konstruktives Feedback nutzen

Aus Sicht von Arbeitgebern sind die Mitarbeiter kostbar, die sich kontinuierlich weiterentwickeln möchten. Dies beschränkt sich nicht auf das Fachwissen. In modernen Unternehmen sind die Prozesse weitgehend kollektiv organisiert, sodass Soft Skills an Relevanz gewinnen. Nutzen Sie das konstruktive Feedback Ihrer Vorgesetzten und/oder Teammitglieder, um Ihre zwischenmenschlichen Kompetenzen zu verbessern. Auf kritikfähige, kommunikative und resiliente Mitarbeiter mit Teamgeist verzichten Arbeitgeber äußerst ungern, sodass Ihre Jobsicherheit steigt. 

Vorsorge als erweiternder Teil von Jobsicherheit

Es gibt eine Vielzahl an Faktoren, die sich negativ auf die Sicherheit Ihrer Arbeitsstelle auswirken können. Welche das sind, erfahren Sie im Verlauf dieses Beitrags. Vorab ist es wichtig zu verstehen, dass eine Entlassung nicht immer vermeidbar ist – selbst wenn Sie die vorgenannten Strategien anwenden. Aber: Auch für den Fall eines Jobverlusts können und sollten Sie präventive Maßnahmen zu Ihrer Absicherung ergreifen.

Nutzung von Arbeitgeber-Angeboten zur finanziellen Vorsorge

Es liegt im Interesse eines Arbeitgebers, der Belegschaft ein Gefühl der Sicherheit und Stabilität zu vermitteln. Können sich Angestellte jetzt und in Zukunft auf ihren Job verlassen, arbeiten sie nachweislich produktiver und motivierter. Aus diesem Grund bieten viele Unternehmen optionale Möglichkeiten zur finanziellen Vorsorge an. Das bekannteste Beispiel ist die betriebliche Altersvorsorge. Informieren Sie sich, welche freiwilligen Programme zur finanziellen Absicherung Ihr Arbeitgeber anbietet und nehmen Sie diese in Anspruch.

Sparen und Anlegen für die Zukunft

Seinen Job zu verlieren, ist nie eine schöne Erfahrung. Noch schlimmer ist die Situation, wenn Geldsorgen zu den beruflichen Ängsten hinzukommen. Beugen Sie vor, indem Sie ein finanzielles Polster aufbauen. Hierfür können Sie ein klassisches Sparkonto einrichten oder einen Teil Ihres Einkommens anlegen. Kommt es später zu einer Kündigung seitens Ihres Arbeitgebers, ist zumindest für Ihre wirtschaftliche Sicherheit gesorgt. Die Zeit bis zum Antritt Ihrer neuen Stelle können Sie mithilfe Ihrer angesparten Reserven stressfrei überbrücken.

Absicherung gegen die Berufsunfähigkeit

Ihre Jobsicherheit gerät nicht zwangsläufig durch das Verhalten Ihres Arbeitgebers ins Wanken. Werden Sie plötzlich berufsunfähig, kann dies den Austritt aus dem Unternehmen erzwingen. Auf diese Situation können Sie sich durch den Abschluss einer adäquaten Berufsunfähigkeitsversicherung vorbereiten. Ziehen Sie hierbei einen Versicherungsspezialisten zurate, um die richtige Police für Ihre individuelle Situation zu finden.

Was beeinflusst die Jobsicherheit im Unternehmen?

Eine hohe Arbeitsplatzsicherheit ist ein Ideal, dem nicht jedes Unternehmen entsprechen kann. Die Gründe hierfür können wirtschaftlicher, technologischer oder organisatorischer Natur sein.

Wie wirtschaftliche Faktoren und Marktdynamiken die Stabilität am Arbeitsplatz beeinflussen

Unternehmen agieren nicht in einem Vakuum, sondern sind zahlreichen Einflussfaktoren ausgesetzt. So können Veränderungen auf dem Beschaffungs- oder Absatzmarkt drastische Kosteneinsparungen erforderlich machen. Erster Angriffspunkt ist meist der Personalaufwand, da dieser sich schnell und unkompliziert optimieren lässt. Gleichzeitig gehört er in vielen Unternehmen zu den größten Kostentreibern, sodass Anpassungen in diesem Bereich eine deutliche Wirkung zeigen.

Bedeutung einer zukunftsorientierten Unternehmensführung

Wie hoch die Arbeitsplatzsicherheit in einem Unternehmen ist, hängt maßgeblich von dessen Philosophie ab. Zudem spielt der vorherrschende Führungsstil eine bedeutende Rolle. Die Herausforderung ist, die wirtschaftlichen Belange des Unternehmens mit dem Sicherheitsbedürfnis der Beschäftigten in Einklang zu bringen. Eine optimale Kosteneffizienz und motivierte Angestellte sind gleichermaßen unverzichtbar, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

Chancen und Herausforderungen durch technologischen Wandel

Die technologische Weiterentwicklung eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten im Bereich der Arbeitsplatzgestaltung. Ein zentrales Trendthema ist der Ausbau der Künstlichen Intelligenz (KI), die in Zukunft reale Arbeitnehmer ersetzen könnte. Im Einzelhandel, in der Fertigungsindustrie sowie in einigen anderen Branchen kommen schon jetzt vorwiegend automatisierte Systeme statt echte Menschen zum Einsatz.

Auch das Thema Remote Work beeinflusst die Jobsicherheit auf dem heutigen und zukünftigen Arbeitsmarkt. Das weit verbreitete Homeoffice ermöglicht den Beschäftigten, flexibler zu arbeiten. Im Gegenzug geht der persönliche Kontakt zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern verloren. Eine Kündigung auszusprechen, fällt angesichts der fehlenden Beziehungsebene möglicherweise leichter.

Demografische Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt

Ein Beispiel für einen positiven Einflussfaktor auf die Arbeitswelt ist der demografische Wandel. Die anhaltend niedrigen Geburtenraten führen zu einer Überalterung der Bevölkerung. Dies steigert die Nachfrage nach einer angemessenen Gesundheitsversorgung. In der Alten- und Krankenpflege, in der Medizin sowie in der Pharmaindustrie erhöht dies wiederum den Bedarf an Fachkräften. Das Resultat sind eine hohe Jobsicherheit in diesen Tätigkeitsbereichen sowie attraktive Möglichkeiten für Quereinsteiger.

Einfluss globaler Herausforderungen auf die Jobsicherheit

Im weltweiten Vergleich gehört Deutschland zu den Ländern mit den höchsten Standortkosten. Bestimmte Geschäftsbereiche teilweise oder komplett ins Ausland zu verlegen, bietet einen wirtschaftlichen Vorteil. So fielen in den vergangenen Jahren zahlreiche Jobs im Kundenservice weg, da viele Unternehmen ihren Support dauerhaft ausgelagert haben. Der hohe technologische Standard sorgt für die nötige Infrastruktur. In Zukunft könnte die Jobsicherheit in weiteren Tätigkeitsfeldern durch zunehmendes Outsourcing sinken.

Auswirkung auf die Unternehmenskultur und Mitarbeiterbindung

Eine mangelnde Arbeitsplatzsicherheit beeinträchtigt die Stimmung im Unternehmen. Im schlimmsten Fall führt dies zur Abwanderung von kostbaren Fachkräften, obwohl ihr Job sicher ist. Die hohe Fluktuation erschwert wiederum die Anwerbung von neuen Talenten. Im Sinne der Mitarbeiterbindung und -gewinnung entscheiden sich einige Arbeitgeber daher bewusst dazu, trotz möglicher Kostenersparnisse auf den Stellenabbau zu verzichten. Schließlich ist eine hohe Jobsicherheit ein ausschlaggebender Faktor für die Attraktivität als Arbeitgeber und ein wesentlicher Baustein im Employer Branding.

 FAQ:

Wie hat sich die Jobsicherheit in den letzten Jahren verändert?

In den vergangenen Jahren ist die Jobsicherheit in vielen Branchen deutlich zurückgegangen. Zu den Hauptgründen gehört die technologische Entwicklung, vor allem im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Hinzu kommt die wirtschaftliche Instabilität, die viele Unternehmen zu Kostenersparnissen zwingt. Darüber hinaus hat sich der Wandel zu flexibleren Anstellungsverhältnissen in der Arbeitswelt negativ auf die Arbeitsplatzsicherheit ausgewirkt.

Welche Branchen bieten derzeit die beste Jobsicherheit?

Zu den Branchen mit der besten Jobsicherheit gehören aktuell die IT, die Pflegebranche, die Gesundheitsbranche, der öffentliche Dienst und das Ingenieurwesen.

Welche Trends in der Arbeitswelt könnten meine berufliche Zukunft beeinflussen?

Aktuell ist es insbesondere der Ausbau von KI-basierten Systemen, der sich auf die berufliche Zukunft der Arbeitnehmer auswirkt. Künstliche Intelligenz stellt für Unternehmen eine attraktive Kostenersparnis dar – zulasten der Beschäftigten. Zudem weichen klassische Arbeitsverhältnisse momentan zunehmend der „Gig“-Kultur, bei der die Zusammenarbeit nur projektweise erfolgt. Auch der anhaltende Trend zur Heimarbeit könnte die Unternehmensstrukturen nachhaltig verändern und so die Arbeitsplatzsicherheit beeinflussen.

Wie kann ich meine langfristige Jobsicherheit in einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt gewährleisten?

Um sich gegen den Wegfall der eigenen Arbeitsstelle abzusichern, sind kontinuierliche Weiterbildungen und Flexibilität wichtig. Wer sein Know-how fortlaufend ausbaut und mit dem Wandel auf dem Arbeitsmarkt Schritt hält, macht sich zu einem unverzichtbaren Erfolgsfaktor für Unternehmen. Hierzu gehören auch eine hohe Leistungsbereitschaft sowie der Aufbau und die Pflege eines beruflichen Netzwerks.

Wie kann ich meine finanzielle Sicherheit während unsicherer Zeiten bewahren?

Entscheidend für mehr finanzielle Sicherheit in unsicheren Zeiten ist, rechtzeitig für den Ernstfall vorzusorgen. Hierzu gehört, die freiwilligen Vorsorgeangebote des Arbeitgebers in Anspruch zu nehmen – zum Beispiel in Bezug auf die Betriebsrente. Ein privates Spar- oder Anlagekonto hilft, finanzielle Engpässe aufgrund des Jobverlusts abzufangen. Versicherungen können eine sinnvolle Ergänzung hierzu sein, beispielsweise als finanzielle Absicherung im Fall einer Berufsunfähigkeit.

Welche Strategien können helfen, den Arbeitsplatzverlust zu verhindern oder damit umzugehen, falls er eintritt?

Um dem Jobverlust vorzubeugen, sollten Arbeitnehmer ihre beruflichen Kompetenzen stetig vertiefen beziehungsweise erweitern. Ein guter Kontakt zu den Entscheidungsträgern im Unternehmen sowie überragende Leistungen helfen ebenfalls, die Sicherheit der eigenen Stelle zu steigern. Ist der Arbeitsplatzverlust unvermeidbar, erleichtern die vorgenannten Punkte die Jobsuche.

Wie wichtig ist es, sich auf Veränderungen im Arbeitsmarkt vorzubereiten, und wie kann ich das am besten tun?

Sich auf die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt einzustellen, ist essenziell für die eigene Jobsicherheit. Dies zeugt von hoher Flexibilität und Anpassungsfähigkeit – wertvolle Kompetenzen aus Arbeitgebersicht. Hilfreich hierfür ist, die Trends und Entwicklungen in der Branche im Auge zu behalten. So ergeben sich Entwicklungsmöglichkeiten in Form von Kursen, Zusatzqualifikationen oder Coachings, die das eigene Leistungsportfolio bereichern.

Welche rechtlichen Aspekte sollte ich beachten, um meine Jobsicherheit zu schützen?

Zur Sicherung des Jobs gehört es, die eigenen Rechte als Arbeitnehmer zu kennen. Sie sind unter anderem im Arbeitsgesetz (§ 620 ff. BGB) sowie im Kündigungsschutzgesetz (KSchG) geregelt. Bei einem drohenden oder bereits erfolgten Arbeitsplatzverlust sollten Beschäftigte somit immer klären, ob die Kündigung rechtlich zulässig ist. Ausschlaggebend hierfür sind unter anderem der Zeitpunkt und der Grund für die Entlassung. Verstößt die Kündigung gegen das Gesetz, kann dies den Arbeitgeber zur Rücknahme der Kündigung oder zur Zahlung einer Abfindung verpflichten. Eine Beratung durch einen Fachanwalt ist in diesen Fällen empfehlenswert.

Fazit

Jederzeit mit dem Wegfall der eigenen Arbeitsstelle rechnen zu müssen, wirkt sich negativ auf das mentale Wohlbefinden von Beschäftigten aus. Die mangelnde Planungssicherheit führt zu Stress und innerer Unruhe. Im schlimmsten Fall mündet dies in anhaltender Demotivation, einer sinkenden Leistungsfähigkeit und dauerhafter Anspannung.

Eine hohe Jobsicherheit gibt Angestellten ein Gefühl der Stabilität und Zuverlässigkeit, wodurch sie motivierter und produktiver arbeiten. Den Erhalt der Jobs zu gewährleisten, ist daher auch im Sinne der Unternehmen. Im Angesicht von KI, Outsourcing und projektbasierter Zusammenarbeit ist dies nicht mehr selbstverständlich. Sichere Arbeitsplätze sind folglich ein entscheidender Wettbewerbsvorteil im Kampf um begehrte Fachkräfte.

Arbeitnehmer können und sollten proaktiv Vorkehrungen treffen, um die eigene Jobsicherheit zu erhöhen. Weiterbildungen zu fachlichen Themen oder Soft Skills sowie herausragende Arbeitsleistungen helfen, den Platz im Unternehmen zu festigen. Einen hundertprozentigen Schutz vor dem Jobverlust bietet dies nicht. Finanzielle Vorsorgemaßnahmen sind daher ebenfalls wichtig, um sich in Zeiten eines unsteten Arbeitsmarkts abzusichern.

 

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